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Der Tagesspiegel: Repower will Abschaffung von Subventionen für Windenergiebranche

Geschrieben am 06-10-2007

Berlin (ots) - Die Unternehmensführung von Deutschlands
drittgrößtem Windkraftanlagenbauer Repower hat sich für die
langfristige Abschaffung von Subventionen für die Windenergiebranche
ausgesprochen. "Prinzipiell bin ich für eine so genannte Degression",
sagte Repower-Chef Fritz Vahrenholt dem Tagesspiegel
(Samstagausgabe). "Wenn die Vergütung jedes Jahr um ein Prozent
sinkt, ist das eine Peitsche für die Ingenieure. Sie haben den
Anreiz, noch innovativer zu werden." Damit unterstützt Repower Pläne
des Bundesumweltministeriums, wonach die Subventionen jährlich um ein
Prozent sinken sollen. Der Bundesverband Windenergie hatte dagegen
gefordert, die Vergütung der Windenergie auf unbestimmte Zeit gleich
hoch zu belassen.

Vahrenholt forderte zudem eine längere Laufzeit für Atomkraftwerke
in Deutschland. "Ich bin dafür, die Kraftwerke in Deutschland -
übrigens die sichersten in Europa - noch acht Jahre länger als
geplant laufen zu lassen." In dieser Zeit könnten Windräder weiter
entwickelt werden. Dennoch dürfe man an die Branche nicht allzu hohe
Erwartungen stellen. "Mehr als 25 Prozent des Energieverbrauchs
werden in Deutschland durch Windenergie nicht ohne weitere
Fortschritte bei der Speicherung gedeckt werden können", sagte der
Repower-Chef.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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