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Kölner Stadt-Anzeiger: Kidnapper will direkt mit den Deutschen verhandeln

Geschrieben am 27-09-2007

Köln (ots) - Der Entführer des deutschen Bauingenieurs Rudolf B.
will "endlich direkt mit der deutschen Regierung verhandeln." Das
sagte Mullah Nizam, der Rudolf B. vor zwei Monaten in die afghanische
Provinz Wardak verschleppt hat, dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Freitag-Ausgabe). Nizam bestritt allerdings am Telefon, etwas mit
der Entführung der vier Rot-Kreuz-Mitarbeiter zu tun zu haben, die
offenbar am Mittwoch aufgebrochen waren, um Rudolf B. abzuholen. In
Kabul hieß es dazu: "Die Übergabe ist schief gegangen."
In den letzten Wochen waren die Verhandlungen über die Freilassung
von Rudolf B. nur noch von Mittelsmännern geführt worden. Dabei soll
es Probleme gegeben haben, weil immer mehr Afghanen versuchten,
sich einzuschalten. Hintergrund ist offenbar die hohe Lösegeldsumme,
die als Gerücht genannt wird: Angeblich soll Kidnapper Mullah Nizam
ein Lösegeld von rund zehn Millionen Euro erhalten. Davon wollen
auch konkurrierende Gruppen profitieren.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
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Kölner Stadt-Anzeiger
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Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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