| | | Geschrieben am 19-09-2007 Auf Augenhöhe begegnen - Deutsch-Türkisches Forum der HypoVereinsbank stellt sich Zukunftsfragen
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 München (ots) -
 
 - Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
 http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
 
 Auf dem ersten Deutsch-Türkischen Forum der HypoVereinsbank
 diskutierten Experten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die
 deutsch-türkischen Beziehungen nach den türkischen Wahlen.
 Unternehmen hätten die Chancen schon längst erkannt, allerdings
 müssten die Menschen pragmatischer und weniger ideologisch
 aufeinander zugehen, so der Tenor der Veranstaltung.
 
 Rund 200 Gäste, darunter zahlreiche Unternehmer, diskutierten
 gestern im HVB Forum München die Zukunft der deutsch-türkischen
 Beziehungen nach den Parlamentswahlen in der Türkei. Unter dem Motto
 "Zusammen arbeiten, zusammen wachsen, zusammen leben" sprach sich das
 Forum für einen verstärkten Dialog zwischen Deutschen und Türken aus,
 sowohl auf wirtschaftlicher und politischer als auch auf kultureller
 Ebene.
 
 Kontrovers diskutiert wurden die wirtschaftliche Dynamik der
 Türkei und die damit verbundenen Chancen für beide Volkswirtschaften.
 Um EU-Standards zu erreichen, sei eine konsequente Weiterverfolgung
 der Reformpolitik notwendig, so Cevdet Akçay, Chefvolkswirt der
 türkischen YapiKredi Bank. In der Türkei habe sich sowohl auf
 wirtschaftlicher als auch auf politischer Ebene in den letzten Jahren
 Entscheidendes bewegt, doch eine verstärkte Liberalisierung und
 Europäisierung seien Voraussetzungen, um auf den globalisierten
 Märkten bestehen zu können.
 
 Weniger Ideologie, mehr Pragmatismus
 
 Ein weiteres zentrales Thema des Tages bildeten die Bedingungen
 der Integration türkischer Mitbürger in Deutschland. Nach dem Prinzip
 "Weniger Ideologie, mehr Pragmatismus" erwiesen sich Bildung,
 konsequente Sprachförderung für Migranten und die Verantwortung der
 Familien als die Kernherausforderungen für eine verbesserte
 Chancengleichheit. Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude hob
 hervor, wie wichtig es angesichts der komplexen politischen Situation
 der Türkei sei, einen vorurteilsfreien, differenzierten Umgang
 zwischen Deutschen und Türken zu pflegen. Ude sowie der
 Europageordnete Cem Özdemir lenkten den Blick darüber hinaus auf eine
 konsequent verfolgte Integrationspolitik als Voraussetzung für ein
 verbessertes Verständnis zwischen Deutschen und Türken.
 
 Eine dauerhafte Plattform schaffen
 
 Mit dem Deutsch-Türkischen Forum setzt sich die HypoVereinsbank
 zum Ziel, eine dauerhafte Diskussionsplattform zu schaffen. Auftrag
 an das Forum sei es, miteinander zu reden, zu helfen, immer noch
 bestehende Vorurteile abzubauen und gemeinsam eine Vision für die
 Zukunft zu entwickeln, so Martin Marsmann, Leiter des Internationalen
 Geschäfts der HypoVereinsbank, in seiner Begrüßung. Dabei gehe es
 darum, Unterschiede oder Differenzen anzusprechen und strittige
 Fragen wie den EU-Beitritt zu diskutieren. Denn gerade die Vielfalt
 sei es ja, die es ermögliche, jeden Tag Neues zu entdecken und
 voneinander zu lernen.
 
 Weiteres Bildmaterial und Informationen auf Anfrage.
 
 Originaltext:         HypoVereinsbank
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61998
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61998.rss2
 
 Für Rückfragen:
 Mathias Junkert
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 E-Mail: mathias.junkert.extern@hvb.de
 
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