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12. Ministerialkongress: Staatssekretär Hahlen appelliert an Verwaltung - Staatssekretär Lemke fordert von Föderalismuskommission Unterstützung für eine "Koalition der Willigen"

Geschrieben am 14-09-2007

Berlin (ots) -

Projekte "Bürgerrufnummer 115" und "Deutschland-Online" haben
Signalwirkung für bessere Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern

Mit seinem Appell, das derzeit sehr günstige Zeitfenster einer
großen Koalition zu nutzen, um innovative Verwaltungsprojekte
voranzutreiben, beschloss Johann Hahlen, Staatssekretär im
Bundesministerium des Innern, seine Auftaktrede zum 12.
Ministerialkongress in Berlin. Die Veranstaltung der Management- und
Technologieberatung BearingPoint gilt mittlerweile als eines der
wichtigsten Diskussionsforen für Führungskräfte der öffentlichen
Verwaltung in Deutschland. Unter dem Motto "Zukunft gestalten -
kundenzentriert, vernetzt, modern und effizient" diskutieren rund 200
Experten aus Bund, Ländern und Kommunen, wie die
eGovernment-Strategie der Bundesregierung in die Verwaltungspraxis
umzusetzen ist.

Staatssekretär Harald Lemke, der Bevollmächtigte für E-Government
und Informationstechnologie des Landes Hessen, formulierte in seiner
Rede Mindestziele der Föderalismuskomission II: "Wir erhoffen uns von
der Kommission, dass sie uns bei unserem Ziel, Verwaltungsebenen
übergreifende IT-Kompetenzen und -Prozesse zu implementieren, den Weg
bereitet". Wenn schon derzeit keine umfassenden gesetzlichen
Änderungen möglich seien, so Lemke weiter, hoffe er, "dass die
gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen werden können, damit
diejenigen, die kooperieren wollen, nicht durch rechtliche
Hindernisse ausgebremst werden". Denn diese "Koalition der Willigen"
habe Signalfunktion für die gesamte Verwaltungsstrukturreform.

Jon Abele, Leiter Public Services von BearingPoint, zeigte sich
optimistisch, dass die Verwaltungsreform in Deutschland weiter an
Fahrt gewinnen wird. "Die sich bereits abzeichnenden Veränderungen
der Strukturen werden dazu beitragen, künftig das Silodenken der
Verwaltungsebenen aufzubrechen. Dann können die verschiedenen
Verwaltungsebenen stärker miteinander kooperieren". Einen
wesentlichen Schritt in diese Richtung nannte Abele die Schaffung der
Position des Bundes-CIOs, einer Stelle, die zentral für die
IT-Infrastruktur von Bund und Ländern verantwortlich sein wird.
BearingPoint hat hierzu ein Konzept vor den Bundesministern Dr.
Wolfgang Schäuble und Peer Steinbrück sowie Bundeskanzleramtsminister
Thomas de Maiziére präsentiert.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.ministerialkongress.de

Originaltext: BearingPoint Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68073
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68073.rss2

Kontakt:
Mike Kronfellner
Director Marketing
BearingPoint GmbH
069 / 1 30 22-58 99
mike.kronfellner@bearingpoint.com

Axel Schmid
Unit Director
Trimedia Communications Deutschland
069 / 96 22 19-66
bearingpoint@fra.trimedia.de


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