| | | Geschrieben am 14-09-2007 Siebert: Über Mandate entscheidet das Parlament
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 Berlin (ots) - In Reaktion auf Äußerungen des Bundeswehrgenerals
 Egon Ramms über ein mögliches Ende des deutschen OEF-Engagements
 erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion Bernd Siebert MdB:
 
 Die Position der Union ist ganz eindeutig:
 Wir halten die Zusammenlegung des ISAF-Mandats und des
 Tornado-Mandats für richtig. Mit der Addition beider Mandate zu einer
 Mandatsobergrenze von 3500 Soldaten können wir unsere Aufgaben in
 Nord-Afghanistan solide fortentwickeln und unseren Beitrag zur
 Stabilität und zum Aufbau Afghanistans leisten.
 
 Um diesen Auftrag effektiv erfüllen zu können, ist es notwendig,
 dass die Terrorismusbekämpfung, die durch das OEF-Mandat wahrgenommen
 wird, erfolgreich fortgesetzt wird. Die Beteiligung Deutschlands mit
 100 KSK-Soldaten in Afghanistan im Rahmen des OEF-Mandats halten wir
 dabei für nicht verzichtbar. Von zusätzlichen Soldaten, für die
 Ausbildung der afghanischen Armee im Süden Afghanistans, wie von
 einigen vorgeschlagen, halten wir gar nichts. Deutschland hat mit den
 schon jetzt geleisteten Aufgaben die Grenze des Machbaren erreicht.
 
 Mit dieser Feststellung macht die Union deutlich, dass sie die
 Forderung von General Ramms zu dem Engagement der Deutschen in
 Afghanistan für vollkommen verfehlt hält. Nicht die Generäle setzen
 die politischen Rahmenbedingungen, sondern der Deutsche Bundestag mit
 den Mandatsentscheidungen.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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