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Rheinische Post: Union wendet sich gegen bezahlten Pflegeurlaub

Geschrieben am 12-09-2007

Düsseldorf (ots) - In der Debatte um die Pflegereform weist die
Union die Pläne von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) für
einen bezahlten, zehntägigen Pflegeurlaub zurück. "Wir können nicht
immer neue Leistungen einführen, wenn wir schon Schwierigkeiten
haben, die bestehenden zu bezahlen", sagte der Gesundheitsexperte
Jens Spahn (CDU) der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Es sei
zumutbar, für den eigenen Vater oder die eigene Mutter einige Tage
des Jahresurlaubs zu nehmen, wenn diese zum Pflegefall würden. Zu
den Berechnungen des Ministeriums, wonach der zehntägige Pflegeurlaub
zwischen 80 Millionen und 100 Millionen Euro pro Jahr kosten werde,
sagte der Pflegeexperte der Union, Willi Zylajew (CDU), dem Blatt:
"Die rechnen sich die Sache jetzt gesund."

Originaltext: Rheinische Post
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