| | | Geschrieben am 07-09-2007 Rheinische Post: Rückzug aus Irak?
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 Düsseldorf (ots) - Von Frank Herrmann
 
 Selten hat man einen Bericht mit so viel Spannung erwartet wie den
 Irak-Report, den Bushs fähigster General, David Petraeus, nächste
 Woche dem US-Parlament präsentiert. Was die Amerikaner brennend
 interessiert, ist vor allem dies: Wann wird ihr Präsident zum Rückzug
 blasen? Stellt Petraeus die ersten Weichen? Bush selbst hat kleine
 Schritte in Aussicht gestellt, als er jüngst in der irakischen
 Krisenprovinz Al-Anbar landete, um Fortschritte zu feiern. Termine
 machen die Runde, Zahlen, Szenarien. Von Januar 2008 ist die Rede,
 von viertausend Soldaten, die dann, vielleicht, heimkommen dürfen.
 Die US-Armee ist ab März  2008 gar nicht mehr in der Lage, ihre
 jetzige Truppenstärke aufrechtzuerhalten. Es sei denn, sie verlängert
 die Einsatzdauer. Aber schon jetzt sind die GIs 15 Monate am Stück im
 Irak, die Pausen wurden zuletzt immer kürzer. Die Brigaden noch mehr
 zu strapazieren, sie für noch längere Phasen zu stationieren, kann
 sich kein General erlauben. Weshalb es im Grunde gar keine
 Alternative zu einem Teilabzug gibt. Wer glaubt, dass Bush den
 Rückzug befiehlt und die "Boys" im Handumdrehen wieder zu Hause sind,
 irrt. Ein gesicherter Abzug, der die teure Technik nicht opfert,
 dauert nach Expertenmeinung neun bis zwölf Monate.
 
 Originaltext:         Rheinische Post
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