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Mitteldeutsche Zeitung: zu SPD und Beck

Geschrieben am 04-09-2007

Halle (ots) - Den Spagat zwischen konstruktiv-loyalem
Regierungshandeln und parteipolitischer Profilschärfung übt Beck
beharrlich. Und doch - etwas Entscheidendes fehlt. Ein Teil liegt in
jenem unwandelbaren Verhaltensrepertoire, das jede öffentlich
wahrnehmbare Persönlichkeit konstituiert. Platzeck war und ist es
gegeben, mit aufrichtig-treuherzigem Augenaufschlag und warmer Stimme
knallhart Position zu beziehen: Für schonungslose Bestandsaufnahme,
für eine Fortentwicklung der Agenda 2010, für weitere Reformen und
die damit verbundenen Zumutungen. Man hat es Platzeck immer
abgenommen, dass er all dies für notwendig hält, um den Sozialstaat
und die SPD als dessen Garant zu erhalten. Kurt Beck ist diese Gabe
nicht gegeben.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Tel.: 0345 565 4300


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