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Meseberg: Jobmotor Pflege wird anerkannt

Geschrieben am 24-08-2007

Berlin (ots) - bpa begrüßt Einführung von Gegengewichten zur
illegalen Beschäftigung

"Die Pflege ist ein Wachstumsmarkt und Jobmotor par excellence.
Wir begrüßen daher den Beschluss der Bundesregierung, bis März 2008
ein Gesamtkonzept zu diesem Bereich vorzulegen", so Bernd Meurer,
Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V.
(bpa), der bundesweit über 5.000 private Pflegeeinrichtungen
vertritt.

Alleine die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund
150.000 Arbeitsplätze und ca. 8.100 Ausbildungsplätze. Das
investierte Kapital liegt bei 12,3 Milliarden Euro.

"Die Pflege hat Zukunft. Das müssen wir den Menschen deutlich
machen, die in der Phase der Berufsfindung sind und einen Beruf mit
Zukunft suchen. Es ist sehr hilfreich, wenn Medien und Politik dieses
Thema aufgreifen", sagte der bpa-Präsident.

"Fast 800.000 Menschen arbeiten heute in ambulanten und
stationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland. Welche andere Branche
leistet einen vergleichbaren Beitrag zur Beschäftigungssituation? Wir
freuen uns, dass die Bundesregierung den Jobmotor Pflege mit ihrem
heutigen Beschluss anerkennt", so Bernd Meurer.

Ebenso wichtig ist aus Sicht des bpa auch der heutige Beschluss
zur Stärkung der privaten Haushalte als Auftraggeber.
Privathaushalte, die legale Pflegeleistungen bei zugelassenen
Pflegeeinrichtungen beauftragen, müssen dafür steuerlich entlastet
werden, fordert der bpa. "Nur so schaffen wir ein Gegengewicht gegen
die illegale Beschäftigung in diesem Bereich. Der bpa setzt sich
bereits seit vielen Jahren dafür ein. Die Bundesregierung hat dieses
im Eckpunktepapier zur Pflegereform aufgegriffen und auch in Meseberg
noch einmal bekräftigt. Das ist ein richtiger Schritt, um die
Schwarzarbeit einzudämmen und die Beschäftigungspotentiale für legale
Jobs zu entfalten", so Meurer.

Originaltext: bpa - priv. Anbieter sozialer Dienste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17920
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_17920.rss2

Für Rückfragen:
Herbert Mauel, Bernd Tews, 030 / 30 87 88 60.


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