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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Vergleichstests"

Geschrieben am 21-08-2007

Bielefeld (ots) - Nur auf den ersten Blick erscheinen die
Ergebnisse der Vergleichsarbeiten von 370000 NRW-Schülern wenig
spektakulär. Eine Stichprobe mit 1000 Schülern hätte gereicht, um
festzustellen, dass Jungen in Naturwissenschaften ein Deut besser
sind, Mädchen dafür gründlicher lesen. Aber darum ging es nicht.
Jede Schule soll wissen, wie gut oder schlecht sie ist. Dabei ist
wichtig, dass »Verlierer« nicht an den landesweiten Pranger gestellt
werden, dass intern aber erkennbar ist, was Sache ist. Einige dürfen
stolz sein auf das unter Beweis gestellte hohe Niveau. Wer aber
schlechten Unterricht geboten hat, kommt um diese Einsicht jetzt
nicht mehr herum. Schüler kennen das, Schulen müssen es noch lernen -
Pädagogik im besten Sinne.
Ganz nebenbei wurde zum wiederholten Male deutlich, was Gesamtschulen
leisten. Die Grundkurse liegen auf Hauptschulniveau, die
Erweiterungskurse genügen gerade Realschulanforderungen. Von der
Vorbereitung aufs Abitur keine Spur. Auch das ist nicht neu.
Paradox: Während die SPD erst in der Opposition diesen Schultyp
flächendeckend einführen will, trauen sich Union und FDP nicht an
dessen Reform, seitdem sie das Sagen haben.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
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Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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