| | | Geschrieben am 14-08-2007 CSU-Landesgruppe / Koschyk: Stärkung des Wachstums muss Vorrang haben
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 Berlin (ots) - Zur Bekanntgabe der Wachstumszahlen für das zweite
 Quartal durch das Statistische Bundesamt erklärt der Parlamentarische
 Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Hartmut
 Koschyk:
 
 Der Wirtschaftsaufschwung in Deutschland hält an, wenn auch mit
 einer leicht gebremsten Dynamik. Die Aussichten für die deutsche
 Wirtschaft sind dank hoher Exporte und einer spürbar gestiegenen
 Binnennachfrage weiterhin gut. Alles spricht dafür, dass sich der
 Abbau der Arbeitslosigkeit fortsetzen wird.
 
 Die Verlangsamung des Wachstums darf jedoch nicht auf die leichte
 Schulter genommen werden. Im Gegenteil: Wirtschafts- und
 Finanzpolitik müssen alles daran setzen, die Aufschwungkräfte zu
 stabilisieren und zu verstärken. Deshalb muss der Prozess der
 Reformen konsequent fortgeführt werden. Insbesondere gilt es alle
 vorhandenen Finanzspielräume der Bundesagentur für Arbeit zu einer
 weiteren Reduzierung des BA-Beitrags auf mindestens 3,5 Prozent zu
 nutzen.
 
 Die Festigung des Aufschwungs muss absoluten Vorrang vor der
 Erhöhung von Sozialleistungen haben. Insoweit müssen alle Forderungen
 nach einer Erhöhung des ALG II mit Vorsicht behandelt werden. Das
 Bundessozialgericht hat Ende vergangenen Jahres das geltende und an
 die Entwicklung der Rente gekoppelte ALG II-Niveau für
 verfassungskonform erklärt. Wer eine Erhöhung des ALG II verlangt,
 der gefährdet den Prozess der Haushaltskonsolidierung und stellt die
 Glaubwürdigkeit der Haushaltspolitik in Frage.
 
 Originaltext:         CSU-Landesgruppe
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 Pressekontakt:
 Kontakt:
 CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
 Pressestelle
 Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
 
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