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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zu den geplanten Neuwahlen in Polen:

Geschrieben am 12-08-2007

Bielefeld (ots) - In den vergangenen Wochen stand die Kaolition in
Polen eigentlich nur noch auf dem Papier. Korruptionsvdächtigungen,
Intrigen, Ministerentlassungen und Drohungen gegen Ministerpräsident
Jaroslaw Kaczynski mit kompromittierenden Tonbändern ließen die
Regierungskrise in Polen zur Schmierenkomödie verkommen.
Im übrigen Europa werden viele verantwortliche Politiker zunächst
einmal aufatmen. Zwei Jahre politische Verantwortung der
Kaczynski-Zwillinge haben Polen in der Europäischen Union zu einem
egoistischen Außenseiter gemacht, der nationale Interessen ohne
Rücksicht auf die Partner durchzusetzen versuchte. Aber auch die
Polen hatten genug vom Bündnis aus Nationalkonservativen, der
radikalen Bauernpartei und einer nationalistischen Liga. 77 Prozent
der Polen wollen Neuwahlen.
Ob Jaroslaw Kaczynski und seine Nationalkonservativen mit der Flucht
nach vorne - der Ankündigung von Neuwahlen - den Gang in die
Opposition vermeiden können, ist offen. Sozialdemokraten und
Linksliberale wollen gemeinsam antreten und voraussichtlich mit einem
populären Spitzenkandidaten Aleksandr Kwasniewski. Der
Ex-Staatspräsident genießt hohes Ansehen nicht nur in Polen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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