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Neue Rekordpreise bei Öl und Benzin: Kosten sparen durch Bahn fahren

Geschrieben am 21-04-2006

Berlin (ots) - Berlin. Die unaufhörlich steigenden Öl- und
Benzinpreise machen Autofahren immer teurer. Inzwischen wird für
einen Liter Super Plus über 1,40 Euro bezahlt, für den Liter
Normalbenzin rund 1,30 Euro. Die Abzocke an den Tankstellen bietet
allerdings anderen Verkehrsträgern wie der Eisenbahn die Chance, ihre
Stärken voll auszuspielen. "Bahn fahren ist nicht nur sicherer und
oftmals schneller als das Auto, sondern kann auch die preiswertere
Alternative zum PKW sein. Diese Erkenntnis spricht sich allerdings
erst langsam herum", so Wolfgang Rose, Vorsitzender des Autoclubs
ACE, einem Mitglied der Allianz pro Schiene.

Selbst wenn man nur den aktuellen Benzinpreis ohne die sonstigen
Kosten einer Autofahrt wie Öl, Abnutzung und Fixkosten mit den Kosten
für ein Zugticket vergleicht, kann man mit etwas Planung sparen:
Beispiel 1: Für die 543 km lange Fernverkehrsstrecke Berlin -
Frankfurt/Main zahlt ein Autofahrer hin und zurück derzeit 118,78
Euro*. Das Zugticket mit dem Sparpreis 50 oder einer BahnCard 50
kostet dagegen nur 98 Euro. Noch günstiger wird es, wenn man die sog.
Vollkosten des PKW, also sämtliche Kosten wie Anschaffung, Abnutzung,
Pflege, Versicherung etc. in die Rechnung mit einbezieht. Darüber
hinaus gibt es bei der Bahn immer wieder Sonderaktionen mit
Fahrkarten zum Schnäppchenpreis.
Beispiel 2: Noch günstiger wird es häufig im Regional- und
Nahverkehr. Für die 198 km lange Strecke von Rostock nach Hamburg
zahlt ein Autofahrer 41,28 Euro Spritkosten hin und zurück*. Mit dem
Länderticket fährt man bereits für 22 Euro hin und zurück und kann
noch 4 Leute umsonst mitnehmen.
Beispiel 3: Besonders lohnenswert ist Bahn fahren für Pendler. Die
sparen laut einer ADAC-Studie vom Herbst 2005 neben Zeit und Nerven
45 Prozent an Fahrtkosten. Bei der Untersuchung des Automobilclubs
wurde lediglich eine Betriebskostenpauschale für Werkstatt, Reifen,
Kraftstoff und Öl, sowie Wagenwäsche und Pflege zugrunde gelegt. Bei
der Anrechnung von Vollkosten - also inklusive Versicherung und
Verschleiß - ist das Pendeln mit dem Zug sogar um bis zu 80 Prozent
billiger. Seit der Veröffentlichung der Studie vor einem halben Jahr
sind die zugrunde gelegten Benzinpreise außerdem weiter gestiegen und
ein Ende ist nicht in Sicht.

"Viele Autofahrer sind felsenfest überzeugt, Autofahren sei
billiger und schneller. Die hohen Spritpreise sollte man zum Anlass
nehmen und genau nachrechnen. Wer Bahn fährt tut auch etwas Gutes für
die Umwelt", so Wolfgang Rose.

*Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,8 Litern und einem
aktuellen Benzinpreis von 1,40 Euro für Super

Originaltext: Allianz pro Schiene
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=25257
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_25257.rss2

Rückfragen bitte an:
Allianz pro Schiene
Maximilian von Beyme
Telefon: 030 - 27 59 45 62
Fax: 030 - 27 59 45 60
maximilian.beyme@allianz-pro-schiene.de


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