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Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen / Höhere Mehrwertsteuer belastet Halbjahreszahlen

Geschrieben am 31-07-2007

Berlin (ots) - 31. Juli 2007 - Die Arzneimittelausgaben der
gesetzlichen Krankenkassen steigen im ersten Halbjahr 2007 um 3,1
Prozent ohne Berücksichtigung der Mehrwertsteuererhöhung. Tatsächlich
erhöhen sich die Arzneimittelausgaben mehrwertsteuerbedingt jedoch um
5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, teilte die ABDA -
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände mit.

Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat im ersten Halbjahr
2007 fast 12,4 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgegeben. Darin
sind 2,0 Milliarden Euro Mehrwertsteuer enthalten. Im Monat Juni
betrugen die Ausgaben 2,1 Milliarden Euro, darunter rund 330
Millionen Euro Mehrwertsteuer. Der Anstieg betrug 6,5 Prozent mit
bzw. 3,8 Prozent ohne den Effekt der erhöhten Mehrwertsteuer.

Die tatsächliche Ausgabensteigerung dürfte allerdings niedriger
liegen, als es die Halbjahreszahlen ausdrücken. Grund hierfür sind
die Rabattverträge zwischen Pharmaherstellern und Krankenkassen. Sie
führen zu erheblichen Einsparungen, die jedoch noch nicht
quantifizierbar und somit nicht in der Berechnung enthalten sind.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7002
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Referent Wirtschaftspresse
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de


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