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Ruck: Koordination der internationalen Aufbauhilfe in Afghanistan muss verbessert werden

Geschrieben am 24-07-2007

Berlin (ots) - Zum heutigen Gespräch der Kanzlerin und weiterer
Kabinettsmitglieder mit dem UN-Sonderbeauftragen für Afghanistan,
Koenigs, in Berlin erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB:

Wir dürfen angesichts der dramatischen Schicksale der
Entwicklungshelfer in Afghanistan nicht zurückschrecken. Im
Gegenteil: Wir müssen an unserem Ziel, Afghanistan auf seinem Weg zu
Sicherheit und Stabilität zu unterstützen, festhalten und vor allem
unser ziviles Engagement eher noch verstärken und verbessern.

Dazu gehört insbesondere, dass die verschiedenen bi- und
multilateralen Entwicklungsanstrengungen besser miteinander
inhaltlich abgestimmt und organisatorisch koordiniert werden. Und sie
müssen dort ansetzen, wo die afghanische Bevölkerung unsere Hilfe am
nötigsten hat. Dem UN-Sonderbeauftragten Koenigs kommt hierbei eine
wichtige Rolle zu. Wir wollen ihn dabei unterstützen, wo es geht.

Ein wichtiger Beitrag, den Deutschland zur Verbesserung des
internationalen Engagements aufstocken könnte, ist das Projekt der
Entwicklungsorientierten Nothilfe (EON) "Südost-Afghanistan" in den
Provinzen Paktia und Khost. Dieses Pilotprojekt soll aufzeigen, wie
wir durch zivile Maßnahmen und Projekte eine Unterstützung zur
militärischen Stabilisierung der Region leisten, und könnte als
Vorbild dienen für unsere internationalen Partner im umkämpften
Süden.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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