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Bundestrojaner: Das Schweigen der Scanner? G DATA sagt Nein

Geschrieben am 24-07-2007

Bochum (ots) -

G DATA Vorstand bezieht Stellung zum geplanten Einsatz staatlicher
Spionagesoftware.

+++ Das berechtigte Interesse der Ermittlungsbehörden nach
leistungsfähigen Werkzeugen zur Verbrechens-und Terrorbekämpfung ist
nachvollziehbar - dies birgt zugleich aber ein nicht kalkulierbares
Risiko. Der Erfolg staatlicher Spionagesoftware ist nur dann
gewährleistet, wenn Security-Hersteller diese von der Erkennung
ausschließen. Die fatale Folge wären Sicherheitslücken, die auch
Kriminelle zur Einschleusung von Schadcode ausnutzen könnten.Das
Schweigen vieler Security-Hersteller nimmt G DATA Security zum Anlass
Stellung zu beziehen.

++ Das Schweigen der Scanner? G DATA Vorstand Dr. Dirk Hochstrate
äußert sich zum geplanten Einsatz des Bundestrojaners: "Wir haben von
unseren Kunden eine klare Aufgabe erhalten: den Schutz ihrer Daten.
Solange bei uns der leiseste technische Zweifel besteht, dass
künstliche Sicherheitslücken für Bundestrojaner ebenso gut von
Internetverbrechern und Cyberterroristen genutzt werden könnten,
dürfen wir nicht zwischen guten und bösen Spionagetools
unterscheiden. Stand heute ist uns nicht klar, wie die Behörden
potentiellen Missbrauch ausschließen wollen."

Originaltext: G DATA Software AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65324
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65324.rss2

Pressekontakt:
G DATA Software AG
- Presseservice -
Thorsten Urbanski
Königsallee 178 b
44799 Bochum
presse@gdata.de
Telefon: 0234 / 97 62 - 0


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