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Mitteldeutsche Zeitung: zu Affäre Litwinenko

Geschrieben am 19-07-2007

Halle (ots) - Diplomatie kann durchaus spannend sein, besonders
wenn sie öffentlich wird. Das zeigt der Fall des vor Monaten in
London vergifteten russischen Ex-Agenten Alexander Litwinenko
beispielhaft. Was aber prallt hier aufeinander? Gerechtigkeitsgefühl
auf Großmacht-Gehabe? Verletzter Stolz auf Verbohrtheit? Auch
Großbritannien würde keinen seiner Staatsbürger an ein fremdes Land
ausliefern. Dies aber von Moskau zu verlangen, ist der aussichtslose
und politisch unkluge Versuch, den Kreml bloßzustellen. Russland will
- siehe Raketenabwehr-Streit oder Kosovo-Dissens - in der Welt eine
größere Rolle spielen. Vorlagen wie die aus London werden von Moskau
dankend angenommen und hart zurückgespielt. Und nicht zum eigenen
Schaden.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
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Mitteldeutsche Zeitung
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Tel.: 0345/565-4307


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