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Oskar Lafontaine: Statt Aufschwung weitere Einkommensverluste für Rentnerinnen und Rentner

Geschrieben am 12-07-2007

Berlin (ots) - Zu der Ankündigung der Rentenversicherer, dass im
nächsten Jahr die Renten erneut nur um etwa 0,5 Prozent steigen
sollen, erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE., Oskar
Lafontaine:

Aufgrund der minimalen Rentenerhöhung von 0,54 Prozent und der
deutlich darüber liegenden Preissteigerung müssen die Rentnerinnen
und Rentner in diesem Jahr nach den Nullrunden der letzten Jahre
erneut reale Einkommensverluste hinnehmen.

Nach der Einschätzung der Rentenversicherer soll sich diese Misere
auch im nächsten Jahr fortsetzen. Das bedeutet weitere reale
Einkommensverluste für die Rentnerinnen und Rentner. Von einer
"schwarzen Null" kann deshalb keine Rede sein. Für die weiteren Jahre
werden dann sogar Beitragssatzsenkungen prophezeit, während die
Renten auf Dauer vom Aufschwung abgehängt bleiben.

Damit wird die falsche Weichenstellung der letzten Jahre
fortgesetzt. Die Rentnerinnen und Rentner sind seit langem Opfer der
berühmten Lohnnebenkostensenker und der Zerstörer der bewährten
Rentenformel.

DIE LINKE wird kurzfristig Initiativen in den Deutschen Bundestag
einbringen, um die Rentenformel so zu ändern, dass wieder steigende
Renten in Deutschland möglich werden.

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=41150
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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