| | | Geschrieben am 06-07-2007 Badische Zeitung: Westerwelle:"Das ganze Thema Politikerversorgung muss auf den Tisch" - FDP-Chef hält Regeln zur Offenlegung der Nebeneinkünfte für unklug - Neuregelung der Diäten und Altersversorgun
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 Freiburg (ots) - Freiburg. Durch die  Regeln zur Offenlegung der
 Nebeneinkünfte von Bundestagsabgeordneten nimmt die Qualität des
 Parlaments Schaden.  Dies hat FDP-Chef Guido Westerwelle erklärt. Er
 halte die Regeln für "unklug", sagte der Partei- und Fraktionschef
 der Liberalen im Gespräch mit der "Badischen Zeitung"
 (Samstagsausgabe). Gerade für Unternehmer, Handwerker, Selbstständige
 und Freiberufler könne die Preisgabe ihrer Einkünfte problematisch
 sein. Zu befürchten sei, "dass der Mittelstand den Weg nicht mehr ins
 Parlament findet, weil diese Bürger durch die Offenlegung gegenüber
 ihrer Konkurrenz in der Wirtschaft  benachteiligt werden".  Dadurch
 würde sich die Zusammensetzung des Parlaments auf "Mandatsträger mit
 beruflichem Rückkehrrecht verengen, etwa auf
 Gewerkschaftsfunktionäre oder den Öffentlichen Dienst".
 
 Wichtiger als die aus seiner Sicht fragwürdige Transparenz findet
 Westerwelle das Thema Politikerversorgung.  "Wir müssen die Bezahlung
 von Politikern neu organisieren", verlangte Westerwelle.  Politiker
 sollten angemessen verdienen. Dafür sollten sie aber dann - wie
 Freiberufler auch - selbst fürs Alter vorsorgen. "Nicht die Bezüge
 von Politikern im Amt ärgern die meisten Menschen, sondern die
 Überversorgung nach dem Ausscheiden aus dem Amt." Westerwelle will
 das Thema bei der nächsten Diätendebatte auf die Tagesordnung setzen.
 
 Originaltext:         Badische Zeitung
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 Badische Zeitung
 Thomas Fricker
 Telefon: +49 (0761) 496-5010
 fricker@badische-zeitung.de
 
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