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LVZ: DGB-Chef Sommer: Politik hat jahrelang Standortjammerei betrieben, um Profitmaximierung auf Kosten der Bürger durchzusetzen

Geschrieben am 05-07-2007

Leipzig (ots) - Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer hat der Politik
im Zusammenspiel mit Wirtschafts-Funktionären vorgeworfen, das Land
absichtlich jahrelang schlechtgeredet zu haben, nur um in Wahrheit
die Profite für die Unternehmen auf Kosten der Arbeiter zu
maximieren.

In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung"
(Freitag-Ausgabe) sagte Sommer: "Jahrelang haben neoliberale Ökonomen
einschließlich der so genannten "Fünf Weisen", konservative Politiker
und Wirtschafts-Funktionäre den Standort Deutschland schlechtgeredet,
lohnpolitische Zurückhaltung und Sozialabbau gepredigt und
durchgesetzt. Damit haben sie die Binnenkonjunktur in Deutschland
abgewürgt, Massenarbeitslosigkeit verschlimmert und den erfreulichen
Aufschwung verzögert." Dabei sei Deutschland "das beliebstete Land
für internationale Investoren in Europa und die Nummer vier
weltweit". Sommer verwies dabei auf eine jüngst der
Wirtschaftsprüfer- und Berater von Ernst&Young, ein "durch und
kapitalistisches Unternehmen", veröffentlichte Studie. Damit sei "die
Standortjammerei als das entlarvt, was sie schon immer war: Ein
Vorwand zur Profitmaximierung auf Kosten der Beschäftigten", so
Sommer. "Damit muss jetzt endlich Schluss sein."

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6351
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6351.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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