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Mitteldeutsche Zeitung: zu Energiegipfel

Geschrieben am 03-07-2007

Halle (ots) - Angela Merkel, die sich in anderen Fragen oft nur im
Ungefähren bewegt, ist offensichtlich entschlossen, ihren Ruf als
Klimakanzlerin national zu unterfüttern. Das ist auch notwendig, wenn
sie nicht als Ankündigungschefin in die Geschichte eingehen will.
Nach drei Runden des Energiegipfels ist zudem deutlich geworden, dass
die umstrittene Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken in
dieser Legislaturperiode nicht angefasst wird. Selbst im Kanzleramt
erkennt man, dass das Pochen eines Teils der Großindustrie auf eine
Aufkündigung des Atomausstiegs ein Ablenkungsmanöver ist. Der
CO2-Beitrag, der sich so einsparen ließe, macht andere Maßnahmen zur
Steigerung der Energieeffizienz mitnichten überflüssig.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

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Tel.: 0345/565-4307


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