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Der Tagesspiegel: Müntefering: SPD hat noch ein Jahr Zeit, um Kanzlerkandidaten zu bestimmen

Geschrieben am 23-06-2007

Berlin (ots) - Berlin - Für die Festlegung der Kanzlerkandidatur
bleibt der SPD nach Ansicht von Vizekanzler Franz Müntefering (SPD)
noch ein Jahr Zeit. Wie Müntefering dem "Tagesspiegel am Sonntag"
sagte, liege die Entscheidung darüber "selbstverständlich beim
Parteivorsitzenden". Kurt Beck habe selbst immer deutlich gesagt,
"dass er in der Frage der Kanzlerkandidatur das erste Wort hat".
Müntefering sagte, er selbst stehe "sicher nicht" zur Verfügung. Für
den Bundestagswahlkampf erwartet Müntefering einen Wettbewerb um die
glaubwürdigste sozialdemokratische Politik, den die SPD gewinnen
werde. "Ich glaube nicht, dass sich die Union so tief in der
neoliberalen Ecke versammelt wie bei der letzten Wahl. Sie wird den
Wahlkampf sozialdemokratischer anlegen." Einer Koalition im Bund mit
der "Linken" erteilte er eine Absage. Es gehe darum, deren Wähler zu
überzeugen: "Letztlich wissen die Leute: Diese Truppe mit ihrer
Mischung aus Traditionsbrigade und Lafontaineismus kann nicht mal
Opposition. Der darf man die Verantwortung für unser Land nicht
geben."

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Tel. 030 26 009 389.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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