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Aigner: Europäischer Qualifikationsrahmen sorgt für europaweite Anerkennung deutscher Abschlüsse

Geschrieben am 20-06-2007

Berlin (ots) - Zur Debatte über die Weiterentwicklung der
europäischen Berufsbildungspolitik am 21.06.2007 im Deutschen
Bundestag erklärt die bildungspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ilse Aigner MdB:

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die Entwicklung eines
europäischen Qualifikationsrahmens (EQR) und eines europäischen
Leistungspunktesystems in der beruflichen Bildung (ECVET).

Durch die ab Oktober geltende Anerkennungsrichtlinie hingegen wird
die erfolgreiche berufliche Bildung in Deutschland vollkommen
unterbewertet. Es ist besonders wichtig, dass die Zuordnung von
Qualifikationen und Abschlüssen zu den Niveaustufen des EQR Aufgabe
der einzelnen Staaten ist. Unterschiedliche nationale Anforderungen
können so in einem Nationalen Qualifikationsrahmen berücksichtigt und
eine angemessene Einstufung sichergestellt werden.

Auch das europäische Leistungspunktesystem bietet aus deutscher
Sicht viele Chancen. Bei entsprechender Ausgestaltung kann es
Lernenden flexiblere und individuellere Lern- und Karrierewege
ermöglichen. Aber auch für Unternehmen und Bildungsanbieter bietet es
Vorteile, insbesondere hinsichtlich einer größeren Transparenz.
Allerdings kann das Leistungspunktesystem für die berufliche Bildung
nur eine Übergangslösung sein. Langfristig muss das System mit dem
europäischen Kredit-Transfersystem (ECTS) der Hochschulen
zusammengeführt werden. In einem transparenten und durchlässigen
Bildungssystem kann es langfristig nur ein einheitliches
Leistungspunktesystem geben.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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