| | | Geschrieben am 18-06-2007 Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert zum Thema EU-Verfassungsreform
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 Bielefeld (ots) - Es steht schlecht um die Reform der EU. Mehrere
 Oberhemden sollten die Herren einpacken, die am Donnerstag zum
 EU-Gipfel nach Brüssel reisen. Schnelle Lösungen sind nicht zu
 erwarten. Die Gewichte in der EU müssen neu verteilt werden.
 EU-Außenmann Elmar Brok hat, total undiplomatisch, sogar von Spaltung
 gesprochen.
 Hat Angela Merkel das politische Talent verlassen? Noch vor zwei
 Wochen in Heiligendamm erschien sie vielen als »Miss World«. Könnten
 jetzt die hartleibigen Polen das Projekt Europa zu Fall bringen?
 Blitzte da gestern die Befürchtung auf, dass der Traum der Adenauers
 und Kohls unter ihrer ostdeutschen Nachfolgerin ausgeträumt ist?
 Mitnichten! Zum Merkel-Muster gehört das Tiefstapeln, das
 Herunterziehen hoher Erwartungen. Brok, Merkels »Mister Europa«, gab
 gestern nicht zufällig den Bauchredner, um den Kaczynski-Brüdern
 Klartext zu übermitteln. Noch ist Polen für Europa nicht verloren.
 Außerdem: Polen hat viel mehr zu verlieren.
 Druck in letzter Minute, das Spiel über die Bielefelder Bande und
 Merkels unverwüstliche Charme-Offensive gehören zur ausgebufften
 Strategie. Trotzköpfe und Neulinge im alten Europa müssen das noch
 lernen.
 
 Originaltext:         Westfalen-Blatt
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 Westfalen-Blatt
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 Andreas Kolesch
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