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Rheinische Post: SPD-Generalsekretär Heil: Lafontaine spielt mit den Ängsten "PDS ist eine populistische Bewegung, die den Mindestlohn nicht durchsetzt"

Geschrieben am 16-06-2007

Düsseldorf (ots) - SPD-Generalsekretär Hubertus Heil hat die heute
neu gegründete Linkspartei als populistische Bewegung bezeichnet, die
nichts für mehr soziale Gerechtigkeit im Land bewege.
Heil sagte im Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden
Rheinischen Post (Samstagausgabe) über die Galionsfigur der
Linkspartei, den frühen SPD-Chef Lafontaine: "Lafontaine ist von
gestern und für die Zukunft nicht tauglich." Er spiele mit den
Ängsten der Menschen. Im Blick auf den Streit um einen Mindestlohn
griff Heil die Linkspartei scharf an: "Die PDS setzt den Mindestlohn
nicht durch. Mindestlohn ist nur mit der SPD zu realisieren", sagte
Heil.
Eine Koalition mit der Linkspartei schloss der SPD-Generalsekretär
auf Bundesebene aus, weil es mit ihr außen-, sicherheits- und
wirtschaftspolitisch keine Schnittmengen gebe.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
Redaktion Politik
0211 5052441

Telefon: (0211) 505-2303


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