| | | Geschrieben am 16-06-2007 Der Tagesspiegel: "Es war nicht mehr auszuhalten"
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 Berlin (ots) - Der bisherige haushaltspolitische Sprecher der
 Grünen im Landtag von Nordrhein-Westfalen, Rüdiger Sagel, sieht für
 Linke bei seiner früheren Partei keine Zukunft mehr. Nachdem er am
 Freitag die Grünen verlassen hatte, nahm er am Sonntag am
 Vereinigungsparteitag der "Linken" teil. Sagel kritisierte im
 Gespräch mit dem Tagesspiegel am Sonntag (Berlin), dass die Grünen
 "heute zwischen SPD und CDU stehen". Tief enttäuscht sagte er: "Ich
 vertrete zwar die Grundsätze der Grünen. Aber die Grünen vertreten
 sie nicht mehr." Ihn hat besonders die Zustimmung der Grünen zum
 Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr geärgert. Er hält zudem die
 Hartz-Gesetze für ungerecht und hätte sich Einsatz der Grünen dagegen
 gewünscht. Und zudem kann er offenbar mit dem Konzept einer "grünen
 Marktwirtschaft", wie sie der Fraktionsvorsitzende im Bundestag,
 Fritz Kuhn, entworfen hat, nichts anfangen. Sagel äußerte Interesse
 daran, am "Grundsatzprogramm der Linken mitzuarbeiten". Weiter sagte
 er: "Ich denke natürlich über einen Eintritt bei den Linken nach."
 
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 Sie sich bitte an die Politikredaktion des  Tagesspiegels am Sonntag,
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 Die Politikredaktion
 Der Tagesspiegel am Sonntag
 
 Originaltext:         Der Tagesspiegel
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 Der Tagesspiegel
 Chef vom Dienst
 Thomas Wurster
 Telefon: 030-260 09-308
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