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Ostsee-Zeitung: Kommentar Ostsee-Zeitung zu SPD/Afghanistan

Geschrieben am 28-05-2007

Rostock (ots) - Dass der unter Erfolgsdruck stehende SPD-Chef Kurt
Beck Gedankenspiele über einen Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan
anstellt, ist politisch höchst fahrlässig, parteitaktisch jedoch
nachvollziehbar.
Allein das laute Räsonieren Becks über einen Abzug wäre Wasser auf
die Mühlen der radikal-islamistischen Taliban am Hindukusch. Der
brutale Terror der selbsternannten Gotteskrieger gegen die
Isaf-Alliierten hätte sich gelohnt. Die Verbündeten gäben sich
politisch beeinflussbar, ja sogar erpressbar. Das enorme militärische
und humanitäre Engagement der Bundeswehr in den vergangenen Jahren
würde bei einem Scheitern der Afghanistan-Mission gleichsam
entwertet. Das kann der verunsicherte Pfälzer nicht wirklich wollen.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65393
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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