(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Rot-Rot will Kultur im Grundgesetz Berliner Senat soll sich im Bund dafür einsetzen

Geschrieben am 21-05-2007

Berlin (ots) - Berlins rot-rote Regierungskoalition will sich auf
Bundesebene dafür einsetzen, dass die Förderung der Kultur als
Staatsziel ins Grundgesetz aufgenommen wird. Der Berliner Senat soll
dazu eine Bundesratsinitiative ergreifen. Dies fordern SPD und
Linkspartei in einem gemeinsamen Antrag, der am Donnerstag im
Abgeordnetenhaus eingebracht wird, wie der Tagesspiegel in seiner
Dienstagsausgabe (vom 22. Mai 2007) berichtet. Rot-Rot sieht in der
Berliner Initiative, die mit anderen Ländern bisher nicht abgestimmt
ist, "ein wichtiges Signal zur bundesweiten Stärkung der Kultur".
Mit einer Verankerung im Grundgesetz werde der Kulturstaat
Deutschland mit dem Sozialstaat gleichgestellt, sagte die
kulturpolitische Sprecherin der SPD, Brigitte Lange. "Wir wollen die
Bedeutung von Kunst und Kultur mehr in das Bewusstsein der Menschen
rücken." Es gehe aber nicht darum, dadurch einen besonderen Vorteil
für die hauptstädtische Kultur zu erlangen, versicherte Lange. Auch
schränke Kultur als Verfassungsziel die Kulturhoheit der Länder nicht
ein. In der Berliner Verfassung steht seit 1995: "Das Land schützt
und fördert das kulturelle Leben."

Der Text steht Ihnen bei Nennung der Quelle "Der Tagesspiegel" zur
freien Verfügung für Ihre aktuellen Dienste.
Für Rückfragen stehen Ihnen die Kollegen der Spät-Redaktion jederzeit
gerne zur Verfügung. Tel: 030-26009-547

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

71804

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Umgestaltung der SPD-Spitze Bielefeld (ots) - Die SPD-Spitze gibt sich schmaler und schlagkräftiger. Künftig drei statt fünf Stellvertreter zu haben, ist kein Verlust. Ute Vogt, Bärbel Dieckmann, Jens Bullerjahn und Elke Ferner konnten der Partei in durchaus schweren Jahren kaum ihren Stempel aufdrücken. Mit der verkleinerten Führung aus Peer Steinbrück, Frank-Walter Steinmeier und Andrea Nahles könnte das Projekt neues Profil eher gelingen. Die linke Flügelfrau dürfte künftig noch stärker gefragt sein. Allerdings fällt freches Aufmucken gegen die eigene Führung, mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Oskar Lafontaine Bielefeld (ots) - Man stelle sich nur einmal vor, was in den Eltern und allen ande- ren hinterbliebenen Familienangehörigen vorgegangen wäre, wenn sie sich die unsäglichen Ausfälle des Oskar Lafontaine in der ARD-Sonntagabend-Runde bei Sabine Christiansen überhaupt und dann sogar bis zum bitteren Ende an- getan hätten. In Hochform wie zu seinen schlimmen, besten Zeiten als »Napoleon von der Saar«, drosch der alt-neue König der Polit-Linksaußen nicht nur auf die Lieblingsfeinde in Washington und London ein. Nein, nicht einmal einen Rest mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Libanon Ulm (ots) - Die Kämpfe im nördlichen Libanon sollten nicht nur deswegen wahrgenommen werden, weil ein Verwandter der Kofferbomben-Attentäter, der wegen dieser Tat in Beirut angeklagt war, dabei ums Leben gekommen ist. Vielmehr hätte es Auswirkungen bis nach Europa, wenn der fragile Staat Libanon wieder in den Bürgerkrieg abrutscht. Auch im Krieg von 1975 bis 1991 spielten die palästinensischen Flüchtlinge, ihre Lager, ihr Staat im Staate und ihre Ablehnung durch die meisten Libanesen eine wichtige Rolle. Damals war es die weltlich- sozialistische mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Kommentar zu Siemens Mainz (ots) - Wie sehr der Siemens-Konzern in der Klemme steckt, hat einmal mehr die Suche nach einem neuen Konzernchef gezeigt. Aus der ersten Manager-Reihe dieser Republik hat sich keiner gemeldet, das spricht Bände. Jetzt also der Österreicher Peter Löscher, ein Manager in Diensten des US-Pharma-Riesen Merck & Co.. Bevor jetzt jemand die Nase rümpft oder gar höhnisch lacht, sollte man sich die Vita des Mannes anschauen. Die hat ein paar Merkmale, die ihn für den Job in der Tat in die engere Wahl ziehen. Löscher kennt die Welt, vor allem mehr...

  • WAZ: Therapie im Beauty-Center: Herumdoktern - Leitartikel von Petra Koruhn Essen (ots) - Makellose Haut - preiswert und mit Top-Qualität." Solche Werbesprüche finden sich auf einem Markt, auf dem es hoch her geht. Auf der Schönheitsfarm, in Beauty-Centern - da, wo sonst Pickel ausgedrückt werden, finden in manchen Fällen höchst anspruchsvolle medizinische Behandlungen statt. Das Ergebnis ist längst nicht in jedem Fall gelungen. Hautärzte kriegen Gänsehaut, wenn sie von dem Herumdoktern mit Blitzlampen hören, das so oft extreme Verbrennungen zur Folge hat. Dass das dem Gesetzgeber nicht grundsätzlich zu heiß mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht