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Stuttgarter Nachrichten: zu Krippenplätzen:

Geschrieben am 15-05-2007

Stuttgart (ots) - Der Preis für den Krippenkompromiss ist hoch. Er
besteht in einer Wohltat für Eltern, die ihre Kinder nicht abgeben.
Dieses Betreuungsgeld - böse Zungen nennen es Herdprämie - hat die
CSU durchgeboxt, die sich um Alleinverdienerfamilien sorgt. Ganz
abgesehen von ihrer Finanzierung wirft die neue familienpolitische
Leistung in Milliardenhöhe Fragen auf. Wer garantiert, dass sie den
Kindern zugute kommt? Wie erklärt man sie Familien, die für die Kita
nicht zu knapp zahlen? Auch ordnungspolitisch gibt es viele
Fragezeichen. Mit dem Elterngeld versucht die große Koalition,
Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Die Herdprämie weist exakt
in die Gegenrichtung. Familienpolitik aus einem Guss sieht anders
aus.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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