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Hochrangige Konferenz in Brüssel: "Einlösung unserer Versprechen zu Bildung!"

Geschrieben am 28-04-2007

Berlin (ots) - 28. April 2007. Die Globale Bildungskampagne
fordert alle teilnehmenden politischen Entscheidungsträger/innen der
hochrangig besetzten internationalen Bildungskonferenz am 2. Mai in
Brüssel dazu auf, ausreichend hohe Finanzzusagen für Bildung zu
machen, damit das Millenniumsziel "Bildung für alle" tatsächlich bis
2015 erreicht werden kann.

Zum 2. Mai 2007 hat der EU-Kommissar für Entwicklung und
Humanitäre Hilfe, Louis Michel, in Brüssel zu einer hochrangig
besetzten Konferenz zum Thema Bildung geladen, an der auch
Weltbankpräsident Paul Wolfowitz und der britische Schatzkanzler
Gordon Brown teilnehmen werden. Diese Konferenz findet zu einem
entscheidenden Zeitpunkt für die Erreichung des Millenniumsziels
"Bildung für alle" statt. Der Bundesregierung kommt dabei eine
besondere Rolle zu, da sie gegenwärtig die EU-Ratspräsidentschaft,
den G8-Vorsitz und den Ko-Vorsitz der Education for All - Fast Track
Initiative innehat.

Auf der Konferenz werden zu Beginn sechs Schülerinnen und Schüler
aus aller Welt - darunter auch aus Deutschland - an die hochrangigen
politischen Entscheidungsträger/innen appellieren, die Konferenz zum
Meilenstein für die Umsetzung des Ziels "Bildung für alle" zu machen.

Der Titel der Konferenz "Keeping Our Promises on Education"
verweist auf das Millennium-Entwicklungsziel "Bildung für alle bis
2015", auf das sich die Staatsund Regierungschefs der Vereinten
Nationen im Jahr 2000 verpflichtet haben. 2007 ist bereits "Halbzeit"
auf diesem Weg. Noch immer haben jedoch fast 80 Millionen Kinder
keinen Zugang zu Grundbildung - die meisten davon sind Mädchen. Nach
Berechnungen der Globalen Bildungskampagne sind allein zur
Sicherstellung einer guten und kostenfreien Grundbildung für alle
Kinder weltweit neun Milliarden US-Dollar im Jahr zusätzlich
notwendig. Das Erreichen des weitergehenden Millenniumsziels "Bildung
für alle", das auch die Alphabetisierung von rund einer Milliarde
erwachsener Menschen weltweit einschließt, würde jährlich weitere
sechs Milliarden US-Dollar zusätzlich erfordern, insgesamt also 15
Milliarden US-Dollar mehr pro Jahr.

Originaltext: Oxfam Deutschland e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51594
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51594.rss2

Pressekontakt:
Joern Kalinski (Oxfam Deutschland) - jkalinski@oxfam.de;
+49 (0)171 8360631
Fiona Uellendahl (Oxfam Deutschland) - fuellendahl@oxfam.de;
+49 (0)163 3144050


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