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Rheinische Post: China denkt um

Geschrieben am 27-04-2007

Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann

Chinas Führungsriege wird jünger. Das Land mit über einer
Milliarde Menschen passt sich internationalen Gepflogenheiten an.
Viel zu lang ähnelten das Politbüro und die engeren Zirkel der Macht
eher geriatrischen Abteilungen als flexiblen und
entscheidungsfreudigen Regierungsrunden. Wer nicht mindestens 70
jahre alt war, galt in der Regel für Führungsaufgaben als noch zu
unerfahren.
China ist auf dem Vormarsch. Die Wirtschaft wächst enorm, und die
Gesellschaft strukturiert sich neu. Die junge Generation mit Gespür
für Technik und Fortschritt sucht den Anschluss an die
Hochtechnologieländer des Westens. Dazu bedarf es einer Generation,
die den schnelllebigen Zeittakt aushält und auf die Herausforderungen
zu antworten weiß. Chinas neuer Wissenschaftsminister ist 55 Jahre
alt, und er spricht fließend Deutsch. Ein Land im Wandel braucht
Schlüsseltechnologien, vor allem vor dem Hintergrund eines sich
abzeichnenden dramatischen Klimawandels. Chinas Politiker müssen da
auf internationalem Parkett mithalten können. Und bei der
Umwelttechnologie sind nun mal die Deutschen mit an der Spitze. Doch
wer eine junge Führungselite als Entscheider holt, der holt auch neue
Ideen. Und die braucht China auf vielen Gebieten.

Originaltext: Rheinische Post
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