| | | Geschrieben am 25-04-2007 Lausitzer Rundschau: Energieausweis für Gebäude: Weiterer Trippelschritt
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 Cottbus (ots) - Der neue Energiepass für Gebäude setzt auf die
 Mechanismen des Marktes. Verkauf- und Vermietbarkeit eines Hauses
 oder einer Wohnung sollen bei niedrigen Verbrauchswerten steigen, bei
 hohen sinken. Das soll Anreiz genug sein, um die eigene Immobilie zu
 modernisieren.
 Doch diese Idee funktioniert schon dann nicht mehr, wenn die
 Anbieterseite im Vorteil ist, zum Beispiel bei Wohnungsknappheit.
 Dann müssen die Mietinteressenten oft nehmen, was ihnen geboten wird,
 egal wie zugig die Bude ist.
 Die Bundesregierung geht mit dieser Maßnahme einen weiteren
 Trippelschritt. Eine Million von mehr als 1000 Millionen Tonnen
 Kohlendioxid in Deutschland lässt sich so vermeiden. Das ist besser
 als nichts, aber technisch wäre gerade im Bereich der privaten
 Wärmeerzeugung viel mehr viel schneller zu erreichen. Immerhin
 entsteht dort ein Drittel des Klimagases CO2. Ein Wärmegesetz aber,
 das auch klammeren Hauseigentümern Anreize für eine energetische
 Modernisierung geben würde, fehlt ebenso wie die Absenkung der
 vorgeschriebenen Energiestandards für Neubauten auf das jetzt schon
 technisch Machbare. Sie ist erst einmal auf das nächste Jahr
 verschoben, als hätte man Zeit ohne Ende. Die Politik der
 Bundesregierung in diesem Bereich ist als Reaktion auf die
 Klimaveränderungen nicht mehr Schneckentempo, aber noch lange nicht
 Gazelle - das ist eher die Geschwindigkeit einer Kuh, die sich
 gemächlich weiter grasend vom Gefahrenherd entfernt und nicht ahnt,
 wie schnell das Feuer kommt.
 
 Originaltext:         Lausitzer Rundschau
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