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Bremer Bürgerschaft verhindert Experimente an Rhesusaffen

Geschrieben am 18-04-2007

Hamburg (ots) - Sechs Wochen vor der Landtagswahl am 13. Mai hat
die Bremer Bürgerschaft (Landtag) einstimmig beschlossen, dass der
Hirnforscher Andreas Kreiter seine Experimente an Rhesusaffen bis
Ende nächsten Jahres beenden muss. So ist das Grundrecht der
Forschungsfreiheit zum Thema im Bremer Wahlkampf geworden.

Die Leitung der Bremer Universität sieht in dem Beschluss
"Populismus auf Kosten der Forschungsfreiheit". Kreiters Versuche an
Rhesusaffen herauszufinden, wie die Informationsverarbeitung zwischen
den einzelnen Gehirnzellen funktioniert, damit aus Wahrnehmung
Erkennen wird, seien genehmigt und würden "penibel überwacht",
erklärt die Konrektorin für Forschung, Angelika Bunse-Gerstner,
gegenüber der ZEIT. Über die im nächsten Jahr anstehende Verlängerung
der bereits 1997, 2001 und 2005 erteilten Genehmigung müsse ohne
politischen Druck nach Recht und Gesetz entschieden werden.

Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 17 vom 19. April 2007 senden
wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9377
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)


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