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Der Tagesspiegel: Nordrhein-Westfalens Familienminister Laschet (CDU) gegen Kürzung im Familienbudget: "Steinbrück muss jetzt seine Blockade aufgeben", damit Krippenausbau beginnen kann.

Geschrieben am 14-04-2007

Berlin (ots) - Nordrhein-Westfalens Familienminister Armin Laschet
(CDU) wehrt sich vehement gegen Kürzungen im Familienbudget des
Bundes, um den Ausbau von Kinderkrippen zu finanzieren. "Die SPD muss
endlich einsehen, dass es einen breiten Konsens in der Gesellschaft
darüber gibt, dass Familien nicht Familien finanzieren sollen", sagte
Laschet dem Tagesspiegel am Sonntag. Finanzminister Peer Steinbrück
(SPD) forderte er deshalb auf, "so schnell wie möglich die Blockade
für den Krippenausbau zu beenden" und zusätzliche Mittel aus dem
Bundeshaushalt zur Finanzierung der Pläne bereitzustellen.

Laschet zeigte sich erleichtert über die Zustimmung der
katholischen Bischöfe zum Betreuungsprogramm. Damit sei ein
"wichtiges Signal" nicht nur von den Kirchen sondern auch von den
Spitzenverbänden der Wirtschaft dafür geschaffen, die
Betreuungskapazitäten für Kleinkinder in Deutschland auszubauen. Die
Kritik des Augsburger Bischofs Walter Mixa an den Plänen von
Familienministerin Ursula von der Leyen bezeichnete Laschet als
"Einzelmeinung". Es sei gut, dass die katholischen Bischöfe das
"schräge Bild, das Bischof Mixa in den letzten Wochen gezeichnet
haben", nun zurechtrückten.

Bei inhaltlichen Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Tagesspiegel
Parlamentsbüro
Tel.: 030 726262608

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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