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Rheinische Post: Sanitätsoffiziere schlagen Alarm: Mängel bei Auslandseinsätzen

Geschrieben am 13-04-2007

Düsseldorf (ots) - Bundeswehr-Soldaten sind bei Auslandseinsätzen
medizinisch nicht optimal versorgt. Darauf hat der Sprecher des 150
Mitglieder zählenden "Forums Sanitätsoffiziere", Wolfgang Petersen,
im Gespräch mit der Rheinischen Post (Freitagausgabe) hingewiesen.
Sanitätsoffiziere, die sich in der Weiterbildung befänden und noch
keine Fachärzte seien, würden in den Auslandseinsatz geschickt, um
dort Menschenleben zu retten. Die unerfahrenen jungen Ärzte hätten es
dort mit Verletzungsmustern zu tun, die sie in Deutschland nicht
erleben könnten - wie etwa Schuss- und Minenverletzungen. Die
Mediziner bekämen zum Teil lediglich eine sechswöchige "Einweisung",
die kaum "Ausbildung" genannt werden könne. Auch der Wehrbeauftragte
des Bundestages, Reinhold Robbe, hatte vor kurzem Mängel im
Sanitätsdienst der Bundeswehr angesprochen und darin einen "Anlass zu
ernster Sorge" gesehen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Telefon: (0211) 505-2303


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