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Lausitzer Rundschau: Luftverkehrsabkommen zwischen EU und USA Für die Passagiere

Geschrieben am 22-03-2007

Cottbus (ots) - Es wurde allmählich Zeit: Das erste gemeinsame
Luftverkehrsabkommen zwischen den EU-Staaten und den USA war lange
überfällig. Freuen können sich vor allem die Passagiere: Denn
langfristig haben sie nicht nur mehr Auswahl, mit welcher
Fluggesellschaft sie denn in die USA oder von dort zurückfliegen.
Weil es mehr Angebot gibt, dürften dann auch die Preise unter Druck
geraten. An den transatlantischen Verbindungen verdienen die
Fluggesellschaften derzeit am meisten, hier haben sie also auch noch
entsprechend Spielraum, ihre Preise zu senken. Das wird jedoch nicht
mit Inkrafttreten des Abkommens Ende März 2008 geschehen, sondern
sich erst langfristig so entwickeln.
Dass nun die Europäer jeden Flughafen in den USA anfliegen dürfen und
umgekehrt die Amerikaner jeden in Europa, ist ein großer Schritt in
die richtige Richtung. Besser wäre es, wenn auch die jeweiligen
Binnenlufträume geöffnet wären. Dabei hätten zumindest die Europäer
großes Interesse daran, auch inneramerikanisch, im größten
Binnen-Luftverkehrsmarkt der Welt, ihr Angebot auszuweiten, also auch
Flüge zwischen New York und Los Angeles anzubieten.
Doch das geht den Amerikanern wohl noch zu weit. Denn die
amerikanischen Fluggesellschaften leiden noch viel stärker unter den
Spätfolgen der Terroranschläge des 11. September 2001. Sie haben sich
wirtschaftlich noch nicht wieder so sehr erholt wie die meisten
europäischen Fluglinien. Die Europäer wären ansonsten zu große
Konkurrenz. Wirklich offen ist der Himmel also noch nicht. Aber es
ist ein Anfang gemacht.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
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