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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Odetzeitung kommentiert die Debatte um die Gasprom-Bürgschaft:

Geschrieben am 02-04-2006

Frankfurt/Oder (ots) - Schröder muss sich nicht über die
allgemeine Empörung wundern. Immerhin hat der Privatmann Schröder
einen Posten, den es ohne den Kanzler Schröder nicht gegeben hätte.
Wieder einmal verquickten sich politische Entscheidungen mit privaten
Interessen.
Dabei hat keiner etwas dagegen, wenn ein Alt-Kanzler nicht als
Alt-Kanzler alt werden will und ein Politiker in die Wirtschaft geht.
Aber: Das Hemd des Kanzlers darf er nicht in Eile mit dem des
Aufsichtsratsbosses wechseln. Es gibt so etwas wie nachhaltige
Pflichten, die mit der Würde des Amtes zu tun haben. Schröders
Vorgehensweise schadet dem Ansehen deutscher Politik. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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