| | | Geschrieben am 14-03-2007 Götz: Integrationswilligen Chance und Heimat geben
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 Berlin (ots) - Zur anhaltenden Diskussion um den
 Koalitionskompromiss zum Bleiberecht bzw. zur anstehenden Umsetzung
 aufenthalts- und asylrechtlicher EU-Richtlinien erklärt der
 kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter
 Götz MdB:
 
 Der Koalitionskompromiss zum Bleiberecht unterstützt die Kommunen
 in ihrer Integrationsarbeit.
 
 Die Koalition wird damit dem Ziel gerecht, dass
 integrationswilligen Ausländern, die in Deutschland auf Dauer leben,
 nicht nur eine Chance auf eine eigenständige wirtschaftliche
 Existenz, sondern auch eine neue Heimat zu geben ist. Ziel ist die
 Teilhabe am gesellschaftlichen Leben vor Ort. Weil die Beherrschung
 der deutschen Sprache dafür die Voraussetzung ist, ist die
 vereinbarte Koppelung des Zuzugs- und Bleiberechts an die
 Bereitschaft zum Spracherwerb zu begrüßen.
 
 Wenn zukünftig integrationsfeindliche Charaktere mit ihrer
 Ausweisung rechnen müssen, dann werden damit die öffentlichen
 Integrationsbemühungen unterstützt und zugleich die
 Integrationsleistungen der meisten hier lebenden Ausländer anerkannt.
 
 Der vorliegende Kompromiss schafft Klarheit darüber, wer in
 Deutschland dauerhaft bleiben kann. Das verhindert die Verschwendung
 kommunaler Integrationsressourcen. Außerdem schöpft er das staatliche
 Steuerungspotenzial zu verstärkten Integrationsbemühungen aus -
 insbesondere der Integration in den Arbeitsmarkt. Bisher geduldete
 Ausländer bekommen bis zu einer Arbeitsaufnahme keine höheren
 Sozialleistungen. Für diese Gruppe ist auch der Nachzug von
 Familienangehörigen ausgeschlossen.
 
 Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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