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Mitteldeutsche Zeitung: zu Unternehmenssteuerreform

Geschrieben am 12-03-2007

Halle (ots) - Da die SPD in den Umfragen ziemlich abgesackt ist,
wird der Handlungsspielraum Steinbrücks weiter eingeschränkt. Als
Parteivize will er in der momentanen Situation nicht als "Genosse der
Bosse" dastehen. Eine Strategie, wie er diesem kommunikativen Dilemma
entgehen könnte, ist derzeit nicht in Sicht.
Es geht ja auch um einen komplexen Zusammenhang. Wer Arbeitsplätze in
Deutschland sichern will, muss ein investitionsfreundliches Klima
schaffen. Stur auf nominal hohen Steuersätzen für Firmen zu beharren,
wäre hohle Gerechtigkeitssymbolik. Deshalb ist Steinbrücks
Grundansatz richtig: inländisches Kapital nicht verscheuchen,
vielmehr die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts dadurch erhöhen,
dass Gewinne erstens hier gemacht und zweitens auch hier versteuert
werden.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
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