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Saarbrücker Zeitung: Chefvolkswirt Walter sieht Dax-Einbruch gelassen - Gut 7000 Punkte zum Jahresende weiter realistisch

Geschrieben am 02-03-2007

Saarbrücken (ots) - Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert
Walter, sieht im jüngsten Einbruch beim deutschen Aktienindex Dax
keinen Grund zur Beunruhigung. "Das war mit Sicherheit noch keine
Erschütterung der Stärke Sieben auf der Richterskala. Ich denke, dass
das Ziel von gut 7000 Dax-Punkten zum Jahresende weiter realistisch
ist", sagte Walter der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe).

Erst wenn sich ein niedrigeres Niveau über lange Zeit verfestigen
würde, kämen Unternehmen in Finanzierungsschwierigkeiten, weil die
Kapitalkosten steigen würden. Die jüngste Entwicklung sei auch "in
keiner Weise" mit der Situation im Jahr 2001 vergleichbar, als der
Neue Markt zusammen brach und die Aktienkurse ins Bodenlose fielen.
"Damals hatten wir eine Periode extremer Überinvestitionen mit viel
zu großen ökonomischen Kapazitäten", so Walter. Hinzu seien erhöhte
Inflationsraten gekommen. Außerdem hätten die damaligen Aktienkurse
gemessen an den Gewinnen der Unternehmen einen viel höheren Wert
dargestellt. "Davon sind wir heute weit entfernt", meinte Walter.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57706
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Rückfragen bitte an:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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