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Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung zum Thema Flucht und Vertreibung

Geschrieben am 02-03-2007

Rostock (ots) - Lange schwiegen die Deutschen über dieses Kapitel
der Geschichte. Zunächst aus Scham und Furcht, nur das Überleben war
wichtig. Aber es war im Nachkriegsdeutschland auch politisch nicht
opportun, über die eigenen Opfer zu reden, es hätte wie eine
Relativierung der eigenen Schuld ausgesehen. Angesichts des
vorausgegangenen einzigartigen Zivilisationsbruches, von
Angriffskrieg und Vernichtungslagern. Nun, nach 63 Jahren, scheint es
möglich, auch der deutschen Opfer zu gedenken, ihnen Gerechtigkeit
widerfahren zu lassen. Ohne andere zu verletzen. Auschwitz und die
deutsche Schuld werden jedoch immer bleiben.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65393
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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