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Rheinische Post: NRW-Justizministerin will Zentralregister für Sexualstraftäter

Geschrieben am 01-03-2007

Düsseldorf (ots) - Als Konsequenz aus dem Leipziger Kindesmord hat
NRW-Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter ein Zentralregister
für Sexualstraftäter gefordert. Dieses Register müsse der Polizei
ebenso wie Staatsanwälten und Gerichten zugänglich sein, fordert die
CDU-Politikerin. Wie die Rheinische Post (Freitagausgabe) weiter
berichtet, fordert die Ministerin zudem ein externes Zweitgutachten,
bevor es Lockerungen für Häftlinge gibt, die wegen Sexualdelikten
eingesperrt wurden. Auch nach Verbüßung der Strafe müsse ein
Nachsorgesystem weitere Therapieangebote sicherstellen. Dies dürfe
nicht am Geld scheitern, sagte die Justizministerin.
Müller-Piepenkötter sprach sich auch dafür aus, das neue Instrument
der nachträglichen Sicherungsverwahrung gegebenenfalls schon bei
Ersttätern anzuwenden.

Originaltext: Rheinische Post
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