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Mitteldeutsche Zeitung: zu Familienpolitik

Geschrieben am 23-02-2007

Halle (ots) - Die Große Koalition hat die Familienpolitik dem
Leben zwischen Rügen und Bodensee angepasst. Und sie handelt
konsequent: Denn wer das Elterngeld einführt, muss auch für die Zeit
danach ausreichend Betreuungsplätze anbieten, sonst bleibt er auf der
Hälfte des Weges stehen. Natürlich gibt es für diese Politik nicht
zuletzt auch ökonomische Gründe. Im Kleinen, weil für viele Familien
ein Einkommen allein nicht ausreicht. Im Großen: Weil die Wirtschaft
längst gemerkt hat, dass sie mehr gut ausgebildete Frauen braucht.
Dieser Bedarf war sowohl einst in der DDR als
auch heute ein entscheidender Grund für den Ausbau der
Kinderbetreuung. Ein Argument gegen die Wahlfreiheit
der Familien ist das freilich nicht.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
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Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


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