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Westfalenpost: Das Ende des Schurken?

Geschrieben am 13-02-2007

Hagen (ots) - Skepsis gegenüber Nordkoreas Einlenken
Von Jörg Fleischer
Diese Nachricht ist zu gut, als dass man ihr wirklich trauen könnte.
Nordkorea hat im Atomstreit offenbar eingelenkt und soll zum Abbau
seiner Atomanlagen gegen millionenschwere Wirtschaftshilfen und
Energielieferungen bereit sein.
Der Schurke Kim Jong Il, dem bislang an seiner atomaren Macht so
viel und am Wohlergehen seines Volkes so wenig lag, will sich also
bessern? Es ist leicht möglich, dass sich dies als Illusion erweist.
Es gibt weltweit zu viele Beispiele für skrupellose Diktatoren, die
gut gemeinte internationale Hilfen im Sinne ihres brutalen
Machterhalts missbrauchen. Saddam Hussein war so einer und
Ahmadinedschad ist so einer.
Sollte Kim Jong Il etwa anders sein? Wir hoffen, dass es vielleicht
so sein könnte. Wieviel jedoch das Papier wert ist, auf dem der
jüngste Verhandlungserfolg steht, dürfte sich schon bald zeigen. Dann
etwa, wenn der gerissene Machthaber sein ganzes Atomprogramm wirklich
offenlegen muss. Er wird es kaum freiwillig tun.

Originaltext: Westfalenpost
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Telefon: 02331/9174160


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