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Stuttgarter Nachrichten: zu Putin:

Geschrieben am 11-02-2007

Stuttgart (ots) - Die Welt ist nach dem Ausbruch des Moskauer
Vulkans Putin gewiss nicht weniger friedlich geworden. Von einer
neuen Eiszeit, einem zweiten Kalten Krieg gar, kann nicht die Rede
sein. Nicht in der Rede Putins. Der Präsident hat lediglich zum
Stilmittel der Provokation gegriffen, um seinen Machtanspruch zu
festigen, um sich als ebenbürtiger Partner im Spiel der Mächtigen in
Erinnerung zu rufen. Stratege, der er ist, wählt er dazu einen
Zeitpunkt, an dem Amerika selbstverschuldet außenpolitisch geschwächt
ist. Putin teilt aus, nachdem er viel hatte einstecken müssen. Denn
Mitsprache ist so ziemlich das letzte, was ihm die USA und die Nato -
mit der Ausnahme Deutschlands - in jüngster Vergangenheit wie
selbstverständlich zugestanden hätten.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


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