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Mittelbayerische Zeitung: Bundeswehrverbands-Chef Gertz zum Einsatz von "Tornado"-Aufklärungsjets in Afghanistan: "Ich denke, ein Risiko ist da, aber es ist kalkulierbar"

Geschrieben am 07-02-2007

Regensburg (ots) - Das Risiko bei einem Einsatz deutscher
Tornado-Aufklärer in Afghanistan hält der Vorsitzende des
Bundeswehrverbandes, Bernhard Gertz, für kalkulierbar. "Ich denke,
ein Risiko ist da, aber es ist kalkulierbar", sagte Gertz am Mittwoch
in einem Interview mit der "Mittelbayerischen Zeitung" (Regensburg).
Besonders groß sei die Gefahr bei Starts und Landungen, von
Flugabwehrraketen der Taliban-Kämpfer getroffen zu werden. Allerdings
würden die Tornados im relativ sicheren Mazar-i-Sharif stationiert.
Der Luftwaffen-Oberst hält den Einsatz für sinnvoll. Die deutschen
Aufklärer könnten dazu beitragen, unschuldige Zivilisten von
terroristischen Kämpfern zu unterscheiden. Gertz rechnet nicht damit,
dass der Einsatz bereits im Oktober wieder enden wird. Bis dahin ist
das ISAF-Mandat derzeit befristet: "Ich kann mir nicht vorstellen,
dass die Tornados am 14. Oktober nach Hause fliegen müssen."

Originaltext: Mittelbayerische Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62544
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62544.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mittelbayerische Zeitung
Ulrike Strauss
Chefin Mantelredaktion
Telefon: 0941 207 368


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