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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zum Auftakt der Haushaltsdebatte:

Geschrieben am 28-03-2006

Frankfurt/Oder (ots) - An klaren Worten lässt es der
Finanzminister nicht mangeln. Die
Haushaltslage bezeichnet Peer Steinbrück als "ernst". Angesichts
eines Etatentwurfs, in dem jeder fünfte Euro nicht durch nachhaltige
Einnahmen gedeckt ist; in dem jeder sechste Euro für Zinsen
draufgeht, in dem inzwischen mehr Geld für Zinsen veranschlagt ist
als für Investitionen, ist die Beschreibung nur zutreffend. Recht so.

Doch gerade weil Deutschlands oberster Kassenwart die Lage als
dramatisch beschreibt, muss er sich fragen lassen, warum er den
überfälligen Start der Konsolidierung auf das nächste Jahr
verschiebt. Warum er stattdessen erst einmal die Schulden kräftig
erhöht; kurzum, warum er als Finanzminister der
großen Koalition da weiter macht, wo sein Vorgänger zu rot-grünen
Zeiten aufgehört hat. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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