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Lausitzer Rundschau: Das Brandenburger Disko-Taxi fährt jetzt länger Beispielhaft

Geschrieben am 26-01-2007

Cottbus (ots) - Gut, dass jetzt eine Lücke geschlossen wird: Die
Tickets für die Brandenburger Disko-Taxis gelten künftig zwei Monate
länger - von Januar bis Ende Februar des Folgejahres. Wichtig, weil
gerade in dieser Zeit das nächtliche Fahren auf vereisten oder
matschigen Landstraßen oft gefährlich ist. Eine Anregung wurde ganz
schnell und unbürokratisch von den Projektpartnern umgesetzt.
Auch zurückblickend kann es für die Aktion von Brandenburger
Verkehrsministerium, AOK und Taxigenossenschaft Potsdam nur Lob
geben. Die Initiative ist beispielhaft. Hat sie doch seit 1995 viele
Tausend sichere nächtliche Heimfahrten gewährleistet. Das Angebot,
junge Leute zum halben Preis zu chauffieren, sollte aber weder von
den Disko-Besuchern noch von ihren Eltern als Selbstverständlichkeit
angesehen werden. Es ist eine freiwillige Offerte für mehr Mobilität
- nicht etwa eine Ermunterung zum Trinken. Das Fifty-Fifty-Projekt
zeigt, dass mit relativ geringem finanziellen Aufwand, viel
Engagement und gutem Willen etwas bewegt werden kann. Das Disko-Taxi
weiß man inzwischen übrigens auch in Sachsen-Anhalt und in
Mecklenburg-Vorpommern zu schätzen.
Unverständlich deshalb die Argumente, mit denen Sachsen das Projekt
ablehnt: eine sieben Jahre alte Studie, weniger tödlich verunglückte
Jugendliche als anderswo, die geplante Einführung des Alkoholverbots
für Fahranfänger. Das alles sind keine triftigen Gründe, nicht über
das Brandenburger Modell nachzudenken. Denn, auch im Freistaat gibt
es Probleme, nachts mit Bus oder Bahn heimzukommen, sind Mütter und
Väter nicht immer einsatzbereit und würden sich deshalb über Hilfe
freuen - im Interesse der Sicherheit der Jugendlichen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47069
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