(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu CSU und Stoiber

Geschrieben am 09-01-2007

Halle (ots) - Stoibers eigentlicher Fehler besteht ja nicht in
seinem ignoranten Umgang mit einer Kritikerin namens Gabriele Pauli -
auch wenn deren Bespitzelung in seinem Sinne gewesen sein dürfte.
Stoibers schwindender Rückhalt in der Bevölkerung, der Partei und
den Medien gründet in etwas, was man scheinheiligen Egoismus nennen
könnte. Er tut seit Jahren in einem Ausmaß das Gegenteil dessen, was
er propagiert. Ausschließliches Kriterium ist dabei das mal
vorgeschobene, mal reale Interesse Bayerns, das in Stoibers
Wahrnehmung längst identisch ist mit seinem eigenen Interesse. Wer -
wie bei der Gesundheitsreform - zweimal an einer Vereinbarung
mitwirkt und sich zweimal von dieser Vereinbarung distanziert, der
untergräbt auch die Demokratie.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4025


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

47854

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zur Energiepolitik Ulm (ots) - Wo bleibt eigentlich der Gazprom-Lobbyist Gerhard Schröder, der noch vor kurzem in wärmsten Worten die Verlässlichkeit und Seriosität Russlands beschrieb, um seinen lukrativen neuen Posten zu rechtfertigen? Dabei gibt es für Deutschland und die EU keinen Zweifel: So wie Putin heute Weißrussland und seinen unbotmäßigen Präsidenten abstraft, so würde er eines Tages auch versuchen, uns mit Energieentzug zu erpressen, wenn ihm die Richtung nicht passt. Deshalb kann es nur eine Devise geben: Die Abhängigkeit von diesem unsicheren mehr...

  • Westfalenpost: Alte Fehler US-Angriffe auf Somalia fördern Terror Hagen (ots) - Von Jörg Fleischer Mit Somalia verbindet sich für Amerika ein Trauma. US-Bürger denken noch immer mit Abscheu an die schlimmen Bilder von toten amerikanischen Soldaten, die grausam zugerichtet vom kriegerischen Mob durch Mogadischu geschleift wurden. Die Folge: US-Truppen hielten sich seit Anfang der 90er Jahre aus dem chaotischen Land fern. Deshalb horcht man auf, wenn Amerika nun wieder offen in Somalia eingreift und mit seiner Luftwaffe Jagd auf El Kaida macht. Erneut sind dabei unschuldige Menschen zu Tode gekommen, mehr...

  • WAZ: Giftmüll aus Australien: Das stinkt - Kommentar on Jürgen Polzin Essen (ots) - Giftmüll gibt es eigentlich gar nicht. Im Abfallrecht jedenfalls nicht. Dort heißt er Sonderabfall und bezeichnet besonders überwachungsbedürftige Restmengen, die umwelt- oder gesundheitsgefährdend sind. Doch Giftmüll ist nicht nur eine gefährliche Fracht, sondern leider auch Wirtschaftsware. Was in der Gosse der Industrieländer landet, muss durch Verbrennung wieder aus der Welt geschafft werden. Nicht jeder Verursacher verfügt über die Technologie zur Entsorgung. Nicht jeder geht diesen teuren Weg, was unlängst die Menschen mehr...

  • Rheinische Post: Bush fordert heraus Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann US-Präsident George W. Bush fordert die Demokraten heraus. Der Präsident will eine neue Irak-Strategie mit einem Paukenschlag eröffnen, der den Demokraten im Kongress schrill in den Ohren klingen muss. Bush will mehr Soldaten und 100 Milliarden Dollar für den Irak-Einsatz, während sein politischer Gegner den militärischen Abzug einfordert. Zu all dem braucht Bush das Ja des Kongresses, der von den Demokraten beherrscht wird. Der Präsident spielt hoch. Wenn er sich nicht weitgehend durchsetzt, mehr...

  • Rheinische Post: Verlierer Handball Düsseldorf (ots) - Von Martin Beils Verbandspräsident Ulrich Strombach betont gern, dass der Handball für ihn die Sportart Nummer zwei in Deutschland sei. Mit der nächste Woche beginnenden WM will er den Abstand auf die in seiner Wahrnehmung folgenden Sportarten Eishockey und Basketball vergrößern, den auf den unangefochten führenden Fußball verringern. Ein hohes Ziel. Ein zu hohes. Die Handballer sollten sich lieber nicht mit den Fußballern ins Verhältnis setzen - insbesondere nicht mit deren grandioser Weltmeisterschaft. Doch sie mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht