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Rheinische Post: Verlierer Handball

Geschrieben am 09-01-2007

Düsseldorf (ots) - Von Martin Beils

Verbandspräsident Ulrich Strombach betont gern, dass der Handball
für ihn die Sportart Nummer zwei in Deutschland sei. Mit der nächste
Woche beginnenden WM will er den Abstand auf die in seiner
Wahrnehmung folgenden Sportarten Eishockey und Basketball vergrößern,
den auf den unangefochten führenden Fußball verringern. Ein hohes
Ziel. Ein zu hohes.
Die Handballer sollten sich lieber nicht mit den Fußballern ins
Verhältnis setzen - insbesondere nicht mit deren grandioser
Weltmeisterschaft. Doch sie erliegen dieser Versuchung. Auch sie
präsentieren sich an den Austragungsorten mit einem begehbaren Ball.
Auch sie lassen einen Film à la Sommermärchen drehen. Auch sie bieten
den Fans "Public Viewing" an.
Doch wie groß der Abstand zwischen den beiden Ballsportarten ist,
wird bei der Präsentation in den elektronischen Medien deutlich. Wie
es jetzt aussieht, werden allein die Spiele des deutschen Teams im
Fernsehen zu verfolgen, alle anderen nur von technisch perfekt
ausgestatteten Internet-Freaks zu sehen sein. Der Handball bekommt so
wieder ein Image, das er mit dem Umzug in Weltklasse-Hallen ablegen
wollte: das Image der Provinzialität.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

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Rückfragen bitte an:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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